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Schleswig - die älteste Stadt Nordeuropas

Schon aus der Ferne grüßt die Stadt Schleswig mit dem St. Petri Dom. Der Grundstein wurde 1134 für eine flach gedeckte romanische Basilika gelegt. Vom 13 bis 15 Jahrhundert wurde er deutlich erweitert, bis die heutige Gestalt einer gotischen Hallenkirche entstand im Inneren des Gotteshauses ist vor allem der Brüggemann Altar (1521) sehenswert, der 1666 aus der Bordesholmer Kirche hierher gebracht wurde. Das 12 Meter hohe und mit 392 Figuren verziert Kunstwerk ist bedeutend in der mittelalterlichen niederdeutschen Schnitzkunst.
Als Schleswig im 16. Jahrhundert zur Residenzstadt wurde, entstand das prächtige Schloss Gottorf aus einer Wasserburg. Das heutige Aussehen entspricht dem Stand von 1703, als der barocke Südflügel fertig gestellt wurde. Heute beherbergt das Schloss die Landesmuseen Schleswig-Holsteins.
Sehenswert ist auch der angrenzende Barockgarten.

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Historisch gesehen ist das Wikinger Museum am südlichen Schleiufer ein absolutes Muss: Die frühmittelalterliche Stadt "Haitabu" war in der Wikingerzeit vom 9. bis 11. Jahrhundert ein bedeutendes Handelszentrum für Nordeuropa.
Auch heute finden dort noch Ausgrabungen statt. Zeitweise können die Besucher zusehen und Fragen stellen.
Die 2017 gefundenen Schmuckstücke geben einen wichtigen Einblick in das Leben der Wikinger. DIeses vermitteln ebenfalls die nachgebauten Behausungen.